Donnerstag, 21. September 2006

Melbourne to Sydney

G'Day Mates, ich bin seid letzten Freitag wieder da wo meine Reise angefangen hat, in Sydney. Es war schon ein komisches Gefuehl nach 3 Monaten wieder an den Ort zu kommen wo ich meine Reise vor ueber fuenfeinhalb Monaten begonnen. Jetzt bin ich sozusagen am Ende aber noch nicht am Ende von Australien. In den letzten einderthalb Wochen werd ich mich langsam von Sydney verabschieden und obwohl ich hier eigentlich schon alles gesehen hab, findet man doch jeden Tag etwas neues...

Jetzt wird mir erst so langsam klar wie schnell das alles vergangen ist und das ich mich bald wieder in Good Old Germany aufhalten werde. Ich gestehe, ich freu mich aber wieder zurueck zu kommen :)

So aber ich hab euch ja noch nichts von Melbourne erzaehlt... Als wir (Mirjam, Tillt, Paul und ich) in Melbourne nachts ankamen, was allein schon schlimm genug war, (finde dich mal zurecht in so einer Metropole in der Rush Hour) musste ich auch noch mit der sagen wir mal sehr individuellen Verkehrsregeln der Melbourner Innenstadt kaempfen. Man muss naemlich beim rechts abbiegen, bedenkt den Linksverkehr hier in Australien, sich links bei der Linksabbiegerspur einordnen und dann wenn die AMpel auf Gruen schaltet muss man links mitten auf die Kreuzung fahren und warten bis die Strasse dann mal irgendwann frei wird. Alter Schwede sag ich euch, das hat mir ziemliche Schweissperlen auf die Stirn getrieben....
Naja, wir sind angekommen und ich hab keine Crash gebaut :)
Unser Hostel, das Melbourne International Backpackers lag ziemlich zentral in der City, war zwar riesig aber dafuer hatten wir zu viert ein sechser Zimmer was nach 2 Tagen aussah als wuerden dort 10 Leute drin wohnen. Das lag aber natuerlich einzig und allein daran das Mirjam und Tilly ihren Stuff im ganzen Zimmer verteilt haben ;) Am ersten Abend waren wir noch alle ziemich erschoepft von der Great OCean Road und haben nicht weiter gemacht als uns Nudeln beim Chincesen geholt und Karten gezockt. AM naechsten morgen stand dann erstmal Stadtbesichtigung an... Zu erst gings zur riesigen Melbourner Buecherei wo wir uns umgeschaut haben uns umsonst mal ins konnten, was nicht schlecht war. Dann gings mit Mirjam und Paul, Tilly hat in der zwischenzeit ne Freundin besucht, Richtung Federation Square wo wir uns ein Stueck australische Fernsehgeschichte in nem kleinem Museum angeschuat haben. Ein Typ an dem Platz hat uns angesprochen und uns ein paar Fragen gestellt, wo wir herkommen, wie lange wir hier sind etc. und uns allen drei dann Gutscheine fuer ein Pfannkuchen gegeben, was sich hinterher als ziemlich unappetitlich herausstellte, da man auf so nem Pfannkuchen, ein Butterkugel draufhat und der ganze Pfannkuchen dann fast nur nach Butter schmeckt. YAK

Joa, Tag 2 in Melbourne hab ich mit Mirjam die Rod Laver Arena besichtigt, der Ort an dem jaehrlich die Australian Open im Tennis ausgespielt werden und obwohl wir erst gezoegert haben das zu machen, hat es sich am ENde als sehr lohnenswert herausegestellt, wir waren in den Unkleidekabinen, haben uns den Weg der SPieler ins Stadion angeschaut, das Stadium selbst und noch viel mehr. Dnach haben wir uns auf den Weg in eine Picasso Ausstellung gemacht. Hierbei muss ich sagen, das die mich nicht sooo begeistert hat. Es war schon interessant, weil man mal ein paar anderee Arbeiten von ihm gesehen hat, es ging hauptsaechlich um die Arbeiten zwischen 1933-1945, aber die ganze Ausstellung war nicht besonders lang und die richtig bekannten Bilder hat man vermisst.
Bevor ichs vergess, vor der Ausstellung, haben wir unser Auto noch zu nem Freund von Tilly gebracht, weil wir dort umsonst parken durften. Mirjam und ich haben dann die Strassenbahn in Richtung City genommen und als wir uns dann drinnen Tickets holen wollten, haben wir festgestellt das der Automat nur Muenzen annimmt und wir hatten beide kein Kleingeld dabei. Naja, wir haben uns dann entschieden das Stueck schwarz su fahren, weils nicht so lang war, und was ist passiert? Genau, wir wurden natuerlich kontrolliert. Auf einmal sprangen sie auf, als normale Passagiere getarnt, und wollten unsere Tickets sehen. Wir waren natuerlich ein bisschen ueberrascht, habven uns aber unschuldig gestellt und ihnen erklaert, das wir und Tickets holen wollten aber kein Kleingeld haben und das nicht wussten, weil wir erst gestern in Melbourne nagekommen sind. Tja, die netten AUstralier haben uns das zum Glueck abgekauft und wir mussten keine Strafe bezahlen, die verdammt hoch gewesen waere. Mussten zwar aussteigen aber es war eh nicht mehr weit :D

Am dritten Tag, sorry, ich glaub das war dann letzte Woche Donnerstag, hab ich dann nen alten Freund aus Schottland besucht, den ich in Byron kennengelernt hatte und der in Melbourne wohnt. War sehr lustig ihn mal wieder zu sehen, er hat mir St.Kilda gezeigt, der Backpacker Ort in Melbourne, vergleichbar mit Bondi in Sydney und wir haben ein paar Bierchen getrunken und ueber alte Zeiten gequatscht ;)
ABends gingen wir Vier dann in das groesste Casin der suedlichen Hemisphaere, hat mir Paul zumindest gesagt und es war wirklich megagross! War schon mal in nem Casin in Brisbane aber das war nicht vergleichbar zu dem. Hab mich auch am einarmigen Bandiden versucht, hab mir gesagt, 5 $ kannste ja opfern und bin aber mit 9 Dollar wieder rausgegangen... Gut was :D

Joa und Freitag morgen gings fuer mich und Paul dann auf unsere letzte Reise mit Gina Richtung Sydney, Mirjam und Tilly hatten einen Flug, die Diven :P Wir sind dann irgendwann nach 10 STunden angekommen und ja waren wieder zureuck im Kanga House. Samsatag haben wir uns dann aufgemacht Flyer zu machen um unser AUto zu verkaufen und nachdem wir ein wenig ungeduldi gewartet haben, haben wir unser AUto heute nun endlich verkauft, zwar nicht fuer so viel wie wir es uns erhofft hatten aber im Moment will echt keiner ein AUto kaufen und wir sind froh das wirs los sind.

Das wars dann erstmal von mir,

Take it easy, J@rEk

Samstag, 16. September 2006

Eindruecke Great Ocean Road

Hey, hier mal ein paar Bilder von der wunderbaren Great Ocean Road, zum geniessen ^^

The Twelve Apostels, though u cant see all of them :)

No Comment necessary

Heya

Beautiful

What a wonderful world

Dienstag, 12. September 2006

The Great Ocean Road

Hey folks, nach langer Abstinenz meld ich mich mal wieder, diesmal aus der wunderbaren Stadt Melbourne! In den letzten 2 Wochen ist viel passiert und ich versuch diese mal so gut wie moeglich zu reflektieren....
Adelaide war richtig richtig gut... Nachdem wir also angekommen sind wurden wir von Mirjams australischen Freundin Tilly zum Essen eingeladen und da wir schon lange kein "richtiges" Essen ausser halt Pasta oder Toast hatten waren wir sehr dankbar fuer diese Einladung. Das lustige war, das wir zwar um 6 Uhr Abends verabredet waren und noch gesagt haben das wir uns ein bisschen verspaeten, jedoch schon um zwanzig vor 6 antanzten, da wir vergessen haben, das Adelaide eine halbe Stunde vor der Sydney Zone ist und uns ist das erst Tage spaeter aufgefallen ist.Tilly hat sich da schon gedacht, typisch deutsche Ueberpuenktlichkeit :P
Mirjam, die aufgrund einem Buchungsfehler bei der Airline erst 2 Tage spaeter als geplant ankam, hab ich erzaehlt das ich erst Ende der Woche in Adelaide ankomme und konnte sie somit mit Tillys Hilfe am Strand ueberraschen. Ich glaube das war der Donnerstag vor 2 Wochen, jop an dem Tag waren wir dann auch noch in einer Schokoladenfabrik wo die Schokolade noch per hand zubereitet und die Pralinen einzeln hergestellt werden. Das es sowas noch gibt wa, dementsprechend teuer war die Schokolade dann auch aber lecker war sie auf jeden Fall.
Stephan hat sich dann am Freitag in Richtung Melbourne verabschiedet da er ja schon am 5 nach Hause geflogen ist und Paul und Ich blieben erstmal in Adelaide, da wir mit Tilly und Mirjam die Great Ocean Road in Richtung Melbourne besichtigen wollten jedoch erst am 9ten loskonnten.
Freundlicherweise hat uns Tilly und ihre Mutter angeboten die Tage bis wir losfahren bei denen im Haus zu uebernachten und wir waren so dankbar dafuer endlich mal wieder in einem "normalen" Bett zu schlafen. Tilly hat uns so ein bisschen in das Nachtleben in Adelaide eingefuehrt, wo wir unter anderm auch in nem krassen Laden gelandet sind, wo man sich Dreck zum trinken bestellen kann. So hats zumindest geschmeckt und verkauft wurde das dann als Kava und soll einen wohl irgendwie berauschen 0_o Also ich hab nix gemerkt.In der letzten Woche hat sie uns ein paar schoene Ecken rund um Adeliade gezeigt, wie z.B. das Barossa Valley, das bekannteste und auch beste Weinanbaugebiet in Asutralien, wo wir eine Weinprobe mitgemacht haben. Ich war vorher echt kein grosser Weintrinker aber ich hab echt ein paar Weine probiert die richtig gut waren und geschtehe das ich ein bisschen auf den Geschmack gekommen bin. Auch wenn ich immer noch Bier bevorzuge ;)
2 Tage haben wir in Victor Harbour verbracht, wo Tillys Granny ein Ferienhaus hat und dort hab ich das erste mal Wale aus naher Entfernung direkt am Strand gesehen und wir haben nachts auf Granite Island an einer Pinguinexpedition teilgenommen. Die kleinen Dinger kommen jeden Tag an den Strand zurueck und das ist echt ziemlich witzig wenn die an dir vorbeiwatscheln und sich nicht stoeren lassen, total relaxt, auf ihrem Weg in ihre kleinen Hoehlen.
Coopers, eine australische Biersorte, die in Adelaide gebraut wird wurde von mir ebenfalls beehrt da ich noch nie in einer Brauerei war, musste ich mir die anschauen. Naja, ich sag mal so, es war jetzt nicht 20$ Wert und so spektakulaer wie ich mir das vorgestellt hab wars jetzt auch nicht aber immerhin gabs am Ende wenigsten noch 2 Bierchen zum probieren :)
Abends waren wir ein paar mal bei Tillys Mum zum Essen und die hat sooo gut gekocht, das wir fast geplatzt waeren und ich glaub allein in diesen paar Tagen hab ich mein Gewicht verdoppelt. Naja, nicht ganz aber gefuehlt hab ich mich so ;)
Samstags hiess es fuer uns dann auch wieder weiter, nachdem wir so verwoehnt wurden mit gutem Essen und einem bequemen Bett in Richtung Melbourne. Paul und ich haben zuvor noch das Auto wieder auf Vordermann gebracht, indem wir die schon ziemlich abgenutzten Hinterreifen ersetzt und das Auto gruendlich gereinigt haben. Am ersten Tag sind wir nach Mount Gambier gefahren, das so ungefaehr auf der Haelfte zwischen Adelaide und Melbourne, da Tillys Grossmutter dort lebt und sie uns wiedereinmal mit einem superleckeren Abendessen verwoehnt hat und wir dort bei ihr uebernachten konnten. Sonntag frueh gings weiter Richtung Great Ocean Road. Ich hab viel ueber die Strasse gelesen, das sie mit eine der schoensten Kuestenstrassen der Welt sein soll und okay ich hab noch nicht viele Kuestenstrassen gesehen aber auf so einer Strasse zu fahren ist ein Traum, die Landschaft die sich einem beietet, links eine Huegel- und Dorflandschaft und rechts entlang am Meer zu fahren und sich dann noch Abends den Sonnenuntergan an den 12 Aposteln anzuschauen war einfach awesome. Ich wuerd euch gern Fotos zeigen aber hab dafuer im Moment keine Zeit deswegen muesst ihr euch noch ein bisschen gedulden...
Die Nacht von Sontag auf Montag haben wir in einer kleinen Stadt bei den 12 Apsoteln verbracht um morgens weiter in Richtung Melbourne zu reisen.
Oh man, ich merke, das ich eigentlich alles viel zu vage beschrieben hab, aber ich wollt alles so kompakt wie moeglichen aufschreiben und werd euch dann alles ausfuehrlich mit Fotos erzaehlen wenn ich wieder da bin, in noch nicht mal 3 Wochen.....

Bis boald....

Dienstag, 29. August 2006

Back in civilisation

Helau, die Zivilisation hat mich wieder. Nach 2 Wochen Outback ist es auch mal wieder gut in einer Stadt zu sein. Die Highlights waren auf jeden Fall, den Ayers Rock beim Sonnenuntergang zu bewundern, durch die Olgas zu laufen und ein leckeres Essen.
Als wir uns am 18 auf den Weg gemacht habenb, waren wir nach den Startschwierigkeiten mit der Zulassung des Autos, natuerlich voller Vorfreude auf die Unglaublichen Weiten des Outbacks. Am Abfahrtstag sind wir nicht besonders weit gekommen, da wir mittags losgefahren sind und vorher noch Stops bei de ein paar atemberaubenden Wasserfaellen gemacht haben, Unter anderem den Milla Milla Falls, falls ihr davon schonmal gehoert habt.
Die Nacht haben wir an einem kleinen Campingplatz bei Ravenshoe, immernoch in den Atherton Tablelands, die ein lohnenswerter Abstecher sind, verbracht. Kalt wars das sag ich euch, da wir nur ein Zelt fuer 2 Personen hatten, muss einer von uns immer im Auto schlafen. Der ist dann der glueckliche gewesen, auch wenns im Zelt auf unserer Doppelmatratze natuerlich bequemer ist. Man glaubt es gar nicht aber als wir dann sozusagen gemerkt haben das wir im Outback sind, das war gar nicht mal so weit weg von der Kueste wie wir gedacht hatten, wurds tagsueber immer waermer und nachtsueber immer kaelter. Wolken gabs dann auch keine Meer und die Sonne knallt dann erbarmungslos auf uns nieder, zum Glueck hatten wir ne Air-Condition in unserer Gina. Mit der Zeit wird man natuerlich immer mehr abgehaertet gegen die Kaelte und wenn man sich gut einpackt dann gehts.
Auf jeden Fall kann ich euch nicht viel uebers Outback erzaehlen, einfach deshalb weils dort nichts gibt. Man faehrt z.b. hunderte von Kilomteren geradeaus und freut sich wenn dann irgendwann ne Kurve kommt, damit man als Fahrer mal wieder das Lenkrad bewegen kann ;) Die Vegetation an der Strasse aendert sich schon je tiefer man ins Inland kommt und es gleicht aber generell mehr einer Steppen als einer Wuestenlandschaft. Hinzu kommt dann noch die purpurrote Erde die man dann irgendwann nur noch sieht und halt verschiedene kleine Buesche und Baeume. An der Fahrbahn sieht man dann alle paar Kilometer dann Tiere, meisstens Tote Kaenguruhs, die nachts von AUtos plattgemacht. Deswegen soll man im Outback auch nicht nachts fahren, das kann mitunter wirklich gefaehrlich werden.
Nach ca. 3000 Kilomtern in ca. 4 Tagen waren wir dann endlich am vorlaeufigen Ziel Alice Springs angekommen. Dort wurde dann endlich mal wieder ein kuehles Bier genossen und erstmal nen ganzen Tag lang nichts gemacht, aufgrund der erbarmunglosen Sonne konnte man auch nicht wirklich viel machen ausser schwitzen. ICh hab mir Alice ehrlich gesagt schon noch ein bisschen groesser vorgestellt, mit ca. 20.000 Einwohner kams mir eher wie ein kleines Dorf vor.Abends sind wir durch die City gecruist und waren in nem sehr coolen Didgeridoo Laden, wo uns der Besitzer eine kleine Vorstellung von seinen Skills gegeben hat. Ich war begeistert und haette auch gerne eins seiner Konzerte geshen, die er jedes Wochenende gibt aber wir blieben nur 2 Tage in Alice und sind weiter in Richtung Yulara oder auch Ayers Rock Resort. Da Paul am 25 Geburtstag hatte, haben wir beschlossen dort reinzufeiern und sind dann ne Wette eingegangen die Folgen fuer unsere Haare hatte. Paul, der ohnehin schon ziemlich kurze Haare hatte musste sich ne Glatze rasieren, wenn ich mir meine Haare auf seine Laenge schneide und Stephan sich auf seiner Brust nen Iro schneiden liess. Tja, wir liessen uns nicht lumpen und gesagt getan haben wir uns die Haare rasiert. Hab jetzt glaub ich so kureze Haare wie noch nie, vllt. 5 mm lang ;) War auf jeden Fall eine sehr lustige Aktion, mitten auf dem Campingplatz wurd da der Rasierer ausgepackt und schnipp schnapp waren die Haare ab. Ich finds jetzt auch nicht so schlecht aber ich werdse erstmal wieder wachsen lassen....
Joa, am Abend des 24ten haben wir uns dann puenktlich zum Sonnenuntergang zum Ayers Rock begeben und die wunderschoene Kulisse hat allein fuer den ganzen langen Weg entschaedigt. Der Uluru, wie er von den Aborigines genannt wird, war total imposant wie er langsam seine Farbe veraendert hat und fast blutrot anfiel als die Sonne fast schon weg war.
Auf dem Rueckweg haben wir bschlossen uns nochmal mit Bier einzudecken und dann in ne Bar zu gehen, die an dem Abend dann auch noch sehr gute Live-Musik hatte. AM naechsten morgen wurde erstmal ausgschlafen und irgendwann mittags haben wir uns zu den 50 Kilometern entfernten Olgas begeben und sind dort ein bisschen umhergewandert. Die Olgas ist eine Gesteiensformation die genauso wie der Uluru mitten aus dem Outback ragen und ein wichtiges Symbol fuer die Aborigines darstellen.
Am Abend waren wir dann wieder in der Bar und haben uns fuer 25$ ne Outback platte bestellt. Darauf war dann Kaenguruhfleisch, Krokodilfleisch, Emufleisch und normales RIndfleisch drauf, das man sich dann an den BBQ-Stellen selbst braten konnte. Hinzu gabs dann noch ein All You Can Eat Salat und Fruechtebuffet. Ein Schmaus sag ich euch, das beste Essen das ich in Asutralien bis jetzt hatte und ich hab mich auch dementsprechend vollgestopft so das wir noch lange in der Bar verharren mussten bis wir dann endlich die Kraft hatten zureuckzulaufen ;)
Bevor wir uns dann wieder in Richtung Adelaide machen wollten haben wir uns noch unbedingt voregenommen den Uluru einmal zu Fuss zu umrunden. Der Weg war fast 10 Kilomter lang und hjat auch so an die 3 Stunden gedauert aber es hat sich gelohnt, den so konnte man sich den Stein von all seinen Facetten anschauen und ueber sich besondere Aborigineplaetze informieren.
Der Weg nach Adelaide hat dann nochmal 3 Tage gedauert und zwischendurch waren wir dann noch in der Opalhauptstadt der Welt in Cooper Pedy, einem kleinen Nest im Outback, das einem wie eine skurrile Marslandschaft vorkommt, dort waren wir in einer unterirdischen Kirche, einem Museum und haben uns noch den beruehmten Crocodile Harry angeschaut, dazu sag ich aber mal lieber nix und lass die Fotos sprechen ;)
Joa und nu sitz ich hier und werd mich erstmal von den "Strapatzen". Morgen kommt Mirjam ja auch noch an und dann mal sehen wie weitergeht.

Bis spaeter, J@rEk

Freitag, 18. August 2006

== Cape Tribulation ==

Hey, nun werd ich mich mal das letzte mal melden bevor ich mich mit meinen beiden Kollegas ins Outback begeb. Die letzten beiden Tage sind wir nochmal noerdlich von Cairns Richtung Cape Tribaultion hochgefahren. Haben schonmal getestet wies mit dem Camping hinhaut und ob unsere "GIna", so heisst unser Auto, das auch alles uebersteht. BIs jetzt ohne Probleme aber da kommen ja noch rund 7000-8000 K's. Das Schlafen ist natuerlich auch nicht mehr so komfortabel wie in nem Hostel aber dafuer machts wesentlich mehr spass und wir geniessen das einfach dort hinzufahren wohin wir wollen und sind nicht auf irgendwelche Touren angewiesen.
Cape Trib war echt schoen, man hat uns gesagt das soll wohl zu den ganz wenigen Orten gehoeren, wo der Regenwald ans mehr stoesst und es war schon eine wahnsinnige Kulisse am Strand zu stehen und dahinter tuermen sich dann die riesigen Waelder auf. Nachdem wir heute frueh aufgestanden sind und uns wieder Richtung Cairns aufmachten, haben wir zuvor noch die sehr bekannte Mossman Gorge besucht. Ein Wildwasserflusslauf im Wald und dort sind wir dann noch ein bisschen im Regenwald umhergewandert.
Gerade waren wir noch ein bisschen an Fressutensilien einkaufen, werden uns in den naechsten Tagen hauptsaechlich von Instant Nudeln und Toast ernaehren aber viel anders wars bis jetzt auch nicht ;)
So nun muessen wir aber auch mal, das naechste Ziel sind erstmal ein paar Wasserfaelle, die Milla Milla Falls sollen traumhaft sein. Mal sehen...

Bis denn, J@rEk

Montag, 14. August 2006

Ab ins Outback

Heyhey, leude leude ich bin jetzt seit einer Woche in Cairns und es ist so viel passiert... Ich muss euch eine irre Geschichte erzaehlen, aber erstmal eins nach dem anderen...

Zunaechst, wie man auf dem Foto sehen kann, war ich Bungyjumpen. Das war so ein krasses Erlebnis, als ich da oben stand und von aus 60 Metern an der Kante der Bruecke stand ist mir fast das Herz in die Hose gerutscht. Von oben sahs auf einmal viel tiefer und hoeher als von unten aus und ich war verdammt aufgeregt. Das ist nicht mit nem Skydive zu vergleichen, irgendwie hatte ich da nicht so Bammel vor, da war ich mehr aufgeregt, aber es ist schon ein anderes Gefuehl sich mit jemandem am Ruecken vom Flugzeug zu stuerzen oder an nem Seil haengend von ner Bruecke alleine den Schritt zu wagen sich fallen zu lassen. Da ich noch ueber nem kleinen See gesprungen bin, uebrigens irgendwo im Wald auch noch, bin ich beim Sprung dann auch noch bis zum Bauchnabel in den See getunkt und war klaetschnass :) Ein geiles Gefuehl...

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

Cairns ist eigentlich die Backpacker-Hauptstadt in Australien, hier wird man von Tourangeboten, Pubs, Clubs nur so erschlagen. Man kann hier defintiv ein Weilchen verbringen, wenn man genug Geld hat ;) Ich bin in einem sehr netten und sauberen Hostel untergekommen, eigentlich sogar mit das beste Hostel bis jetzt. Nunja, da ich ja leider nur noch gut einderthalb Monate in Asutralien bin und ja noch nach Alice Springs, Adelaide, Melbourne und zureuck nach Sydney kommen muss, wird die Zeit langsam knapp und ich hab mich nach Lift-Moeglichkeiten umgeschaut oder nach Touren... Diese waren aber viel zu teuer... Stephan und Paul hatten das gleiche Problem und da Stephan schon am 8 August nach Hause fliegt, wollte er nach ALice fliegen und eigentlich sollten sich unsere Wege hier in Cairns dann auch schon wieder trennen... Bis......................................... mir eines morgens nach dem Aufstehen eine Idee kam, die schwere Folgen hinter sich ziehen sollte... Ich hab mir gedacht, da es ziemlich schwer ist nen Lift zu finden, koennten wir uns zu dritt ja nen Campervan mieten und nach Alice und Adelaide damit runterfahren... Die beiden waren von der Idee dann auch angetan und wir sind dann mittags zur Reiseagentur und haben uns da mal erkundigt. Leider sind wir dann aber wieder ziemlich enttaeuscht wieder rausgekommen, da der Van uns fuer 2 Wochen 1250 $ gekostet haette und das war uns fuer die 2 Wochen nicht wert...
Danach passierte alles so schnell, das ich selbst noch nicht glauben kann, das wir das gemacht haben. Irgendwann um kurz nach 3 kam mir die Idee, es waere viel billiger wenn wir uns hier ein Auto kaufen, damit dann bis nach Sydney fahren koennten, zumindest Paul und Ich, und es dort wieder verkaufen, da sehr viele Backpacker zu der Zeit in Sydney ankommen und man die Autos gut verkaufen kann... Tja und so haben wir uns auf die Suche begeben... alle moeglichen Noticeboards abgeklappert und nach dem wir ein paar Absagen erhalten haben, haben wir uns dann 2 Autos angeschaut, ein anderer Freund war noch dabei, der Automechaniker ist. Diese beiden Autos waren aber alles andere als vertrauenswuerdig um uns durchs Outback zu bringen. Irgendwann abends sassen wir dann auf der Strasse und ein Auto kam an uns vorbei, das uns gefallen hatte und es wurde auch zum Verkauf angeboten. Leider konnten wir ihn nicht stoppen, aber wie es der Zufall wollte haben wir dann ein paar Meter weiter den AUshang von diesem Auto an einem Noticeboard entdeckt und haben den Typen direkt mal angerufen. Der kam vorbei, wir haben uns das Auto angesehen und dann beschlossen es zu kaufen. Haben ihm gesagt, das wir ihm 2000$ dafuer geben, er wollte urspruenglich 2500 $ und nach langem Ueberlegen hat er sich einverstanden erklaertund wir hatten inerhalb von 5 Stunden, als uns die Idee kam ein Auto gekauft... Wir konnten es selbst nicht glauben... Gestern haben wir uns dann noch fuer 300$ Campingausruestung zugelegt und morgen machen wir uns dann auf Tour ins Outback... Das wird ein geiler Roadtrip und es wird uns am Ende mehr Spass bringen, weil wir nicht auf die Touren angewiesen und unabhaengig sind und ausserdem dafuer keine Unmengen von Geld bezahlen muessen.

Unser Toyota Camri :)

Ich meld mich aus dem Outback wieder und macht euch keine Sorgen, auch wenn die Geschichte sich ein bisschen verrueckt anhoert, wir haben das schon ganz gut durchdacht und das Auto ist ein gutes Auto...

Bis bald, hoffentlich ;)

J@rEk


P.S. Ich hab ein paar Bilder von den Whitsundays, Mission Beach und Cairns hochgeladen, hatte keine Zeit fuer mehr aber besser als gar nicht ;)

Freitag, 4. August 2006

"AAAAAAAAAAHHHHHHHHH"

Hey, da bin ich wieder aus dem wunderbaren Mission Beach. Einem Ort irgendwo im Nirgendwo, in einem Hostel mitten in Regenwald und mach den ganzen Tag eigentlich nicht viel ausser mich von der Sonne brauenen zu lassen und das Wetter zu geniessen.
Das Treehouse ist wirklich super zum relaxen und ausspannen von dem ganzen Reisestress den man so bekommt. Schliesslich ist es ziemlich anstrengend so viele neue Erfahrungen und Eindruecke zu machen, wie ich in den letzten wochen. Die muss man ersteinmal verarbeiten ;) Auf jeden Fall ist das ein Ort wo man auf jeden Fall ein Weilchen bleiben kann. Allein der Ausblick aus der Dusche... man duscht sich und kann direkt in den Regenwald schauen wenn man will. Sehr sehr cool.
Stephan und Paul fahren morgen weiter nach Cairns und ich werd hier wohl noch ein paar Tage dranhaengen, zum einen weil ich noch nicht weg will und zum anderen weil mein Busticket abgelaufen ist und ich mir ein neues organisieren muss.

Kommen wir zum spannenden Teil dieses Beitrages. Zur Ueberschrift, was kann den das "AAAAAAAAAHHHHHHHHH" bedeuten?
Ich hab ne riesige Vogelspinne unter meinem Bett entdeckt?
Ich hab beim Versuch mir ne Kokosnuss von ner Palme zu holen den Fuss verknackst?
Ich wurde von einem Cassowarie bei meinem allnaechtlichen Junglespaziergang beim nacktbaden erwischt?
Alles falsch! Die Antwort ist........ Ich war Skydiven!
Das war der geilste Adrenalinrausch den ich bislang in meinem Leben hatte. Man kann es eigentlich schwer in Worte fassen, weil man eiegentlich nicht weiss was mit einem passiert, wenn man sich mit Tempo 150 in Richtung Erde bewegt und das fuer ne ganze Minute, die einem wie ne Sekunde vorkommt. Als ich da Ausstieg sass und kurz vorm springen war dacht ich mir nur: "Ne, das ist nicht dein Ernst, du springst da jetzt nicht wirklich runter" und zack, zu spaet schon bin ich draussen. Die ersten Meter kommen einem wie ein Schock vor, man hat keine Ahnung was da grad passiert und nach ein paar Sekunden kann man den Flug dann geniessen, wenn man sich irgendwie an das Gefuehl des freien Falls zumindest versucht zu gewoehne. Unbeschreiblich, als der Fallschirm dann aufging muss man die ganzen Gluecksgefuehle erstmal in die Welt hinausschreien und dann kann man das Gleiten und die Aussicht aufs Meer, auf das Great Barrier Reef, auf die Inseln und auf den Strand auf dem wir gelandet sind geniessen. Das war der Thrill meines Lebens, definitiv!

Ein anderes, weniger Adrenalin aber mehr Fun gepraegtes Abenteuer war das White Water Rafting auf nem Wildwasserfluss. Ein tolles Erlebnis, unser Skipper war ein 7-maliger Ex-Rafting-Weltmeister und wir hatten super viel Spass uns durch waghalsige Stromschnaellen zu kaempfen und mussten uns ein paar mal aus ziemlich brensligen Situationen herausmanoevrieren. Ganz ungefaehrlich war die ganze Sache nicht und ein paar von uns sind auch mal ueber Bord gegangen, weil man sich zu sicher in dem Boot gefuehlt hat, ich war einer von denen. Wenn man sich nicht gerade in einer massigen Stromschnaelle befindet ists aber halb so schlimm, man muss nur versuchen den Kontakt zum Boot nicht zu verlieren. Ich koennt noch so viel erzaehlen dazu aber das mach ich lieber dann wenn ich wieder da bin....

Das naechste auf das ich mich freu ist der Bungyjump in Cairns, ich bezweifle, das der den Skydive topen wird aber das wird auch wieder ein Erlebnis fuer sich werden und bestimmt auch anders, weil ich mich da ja selbst runterstuerzen muss und an nem Seil haenge. Werd euch dann davon erzaehlen, macht et jut und haltet wie immer die Ohren steif.

Ciao, J@rEk

Samstag, 29. Juli 2006

Der Himmel auf Erden

Eigentlich kann ich euch das gar nicht beschreiben, was ich euch beschreiben will... Man muss es selbst gesehen haben...

Welcome in Heaven

Ich komm gerade von meinem Segeltrip um die Whitsunday Islands und komm einfach nicht aus dem Schwaermen raus. Das Boot auf dem wir waren, einfach nur klasse, das hat alle Erwartungen uebertrumpft und dann die unglaubliche Kulisse vor und neben den ganzen Insel zu segeln, den Wind und die Sonne geniessen... Das Essen war ein Schmankerl und die das Paar, denen das Boot gehoert waren so cool, freundlich und haben sich so eine Muehe gegeben... Wir waren mit insgesamt 7 Leuten auf dem Boot, 2 Meadels aus Deutschland, Paul und Ich, 2 Englaenderinen und 1 Hollaenderin.
Abgeholt wurden wir am Mittwoch am Hafen in Airlie und sind dann mit einem kleinen Boot zur Ise Pearl gebracht worden. Wir wurden super nett empfangen und man hat uns ersteinmal mit dem Boot bekannt gemacht. Danach gabs erstmal einen leckeren Begruesungsfruchtdrink und wir sind in See gestochen. Die Inseln hat man schon von weitem gesehen und wir waren alle total beeindruckt von dieser wunderschoenen Natur... Die Nacht haben wir dann in kleinen Kojen umter Deck verbracht, war natuerlich kein King-Size Bett aber man hat sich an die kleinen Betten schnell gewoehnt. Am naechsten Tag wurden wir zum White Haven Beach gebracht und konnten uns dort 3 Stunden lang in der Sonne baden und die Gegend erkunden. Ich hab unzaehlig viele Fotos gemacht und es ist war das der Sand dort Schnee-Weiss ist und feiner als jeder Sand den ich je gesehen oder beruehrt habe, noch feiner als Mehl, so sanft wie Puder... Irgendwann wurde uns dann unser Mittagsessen an den Strand gebracht und es war einfach ein perfekter Tag, Stunden zum Geniessen. So stellt man sich das Paradies vor.
Zurueck am Boot wurden wir zu einem kleinen Korallenriff gebracht wo wir schnorcheln gehen konnten und die unglaubliche Vielzahl an Farben und Fischen bewundert haben. Da Paul und ich uns eine Underwasserkamera gekauft haben kann ich euch vielleicht ein paar Fotos zeigen, hoffe die sind gut geworden.
Nachts sassen wir dann auf dem Boot, haben in die Stille des Meeres gehorcht und Karten gespielt und uns unterhalten.
Am dritten Tag sind wir zu einem anderen menschenverlassenen Strand gesegelt. Das Wasser war glassklar und anders als auf dem Whitehaven waren wir ganz alleine dort. Was will man mehr...
Einer dieser magischen Momente die man wohl nie mehr vergessen wird genauso wie dieses Gefuehl, sich in eine Haengematte zu legen und sich diesen unglaublichen Sternenhimmel anzuschauen, nicht mal annaehern mit dem in Deutschland zu vergleichen. Ich hab bestimmt 7 oder 8 Sternschnuppen in einer Nacht gesehen und bin dann irgendwann unter dieser wundervollen Lichterdecke eingeschlafen.
Ich waer asm leibesten nie wieder von diesem Boot runtergegangen, man hat einfach alles um sich herum vergessen koennen und ich bin einfach nur gluecklich an so einem wunderbaren Trip teilnehmen zu koennen. Ein Erlebnis fuers Leben, definitiv...

Ich schick euch sobald wie moeglich Fotos, dann bekommt ihr wenigstens einen kleinen Eindruck von diesem Erlebnis.

Bis bald, J@rEk

Willkommen

auf dem Reisetagebuch über meine 6-monatige Reise durch Australien...

Jarek Siwiecki

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