Back in civilisation

Helau, die Zivilisation hat mich wieder. Nach 2 Wochen Outback ist es auch mal wieder gut in einer Stadt zu sein. Die Highlights waren auf jeden Fall, den Ayers Rock beim Sonnenuntergang zu bewundern, durch die Olgas zu laufen und ein leckeres Essen.
Als wir uns am 18 auf den Weg gemacht habenb, waren wir nach den Startschwierigkeiten mit der Zulassung des Autos, natuerlich voller Vorfreude auf die Unglaublichen Weiten des Outbacks. Am Abfahrtstag sind wir nicht besonders weit gekommen, da wir mittags losgefahren sind und vorher noch Stops bei de ein paar atemberaubenden Wasserfaellen gemacht haben, Unter anderem den Milla Milla Falls, falls ihr davon schonmal gehoert habt.
Die Nacht haben wir an einem kleinen Campingplatz bei Ravenshoe, immernoch in den Atherton Tablelands, die ein lohnenswerter Abstecher sind, verbracht. Kalt wars das sag ich euch, da wir nur ein Zelt fuer 2 Personen hatten, muss einer von uns immer im Auto schlafen. Der ist dann der glueckliche gewesen, auch wenns im Zelt auf unserer Doppelmatratze natuerlich bequemer ist. Man glaubt es gar nicht aber als wir dann sozusagen gemerkt haben das wir im Outback sind, das war gar nicht mal so weit weg von der Kueste wie wir gedacht hatten, wurds tagsueber immer waermer und nachtsueber immer kaelter. Wolken gabs dann auch keine Meer und die Sonne knallt dann erbarmungslos auf uns nieder, zum Glueck hatten wir ne Air-Condition in unserer Gina. Mit der Zeit wird man natuerlich immer mehr abgehaertet gegen die Kaelte und wenn man sich gut einpackt dann gehts.
Auf jeden Fall kann ich euch nicht viel uebers Outback erzaehlen, einfach deshalb weils dort nichts gibt. Man faehrt z.b. hunderte von Kilomteren geradeaus und freut sich wenn dann irgendwann ne Kurve kommt, damit man als Fahrer mal wieder das Lenkrad bewegen kann ;) Die Vegetation an der Strasse aendert sich schon je tiefer man ins Inland kommt und es gleicht aber generell mehr einer Steppen als einer Wuestenlandschaft. Hinzu kommt dann noch die purpurrote Erde die man dann irgendwann nur noch sieht und halt verschiedene kleine Buesche und Baeume. An der Fahrbahn sieht man dann alle paar Kilometer dann Tiere, meisstens Tote Kaenguruhs, die nachts von AUtos plattgemacht. Deswegen soll man im Outback auch nicht nachts fahren, das kann mitunter wirklich gefaehrlich werden.
Nach ca. 3000 Kilomtern in ca. 4 Tagen waren wir dann endlich am vorlaeufigen Ziel Alice Springs angekommen. Dort wurde dann endlich mal wieder ein kuehles Bier genossen und erstmal nen ganzen Tag lang nichts gemacht, aufgrund der erbarmunglosen Sonne konnte man auch nicht wirklich viel machen ausser schwitzen. ICh hab mir Alice ehrlich gesagt schon noch ein bisschen groesser vorgestellt, mit ca. 20.000 Einwohner kams mir eher wie ein kleines Dorf vor.Abends sind wir durch die City gecruist und waren in nem sehr coolen Didgeridoo Laden, wo uns der Besitzer eine kleine Vorstellung von seinen Skills gegeben hat. Ich war begeistert und haette auch gerne eins seiner Konzerte geshen, die er jedes Wochenende gibt aber wir blieben nur 2 Tage in Alice und sind weiter in Richtung Yulara oder auch Ayers Rock Resort. Da Paul am 25 Geburtstag hatte, haben wir beschlossen dort reinzufeiern und sind dann ne Wette eingegangen die Folgen fuer unsere Haare hatte. Paul, der ohnehin schon ziemlich kurze Haare hatte musste sich ne Glatze rasieren, wenn ich mir meine Haare auf seine Laenge schneide und Stephan sich auf seiner Brust nen Iro schneiden liess. Tja, wir liessen uns nicht lumpen und gesagt getan haben wir uns die Haare rasiert. Hab jetzt glaub ich so kureze Haare wie noch nie, vllt. 5 mm lang ;) War auf jeden Fall eine sehr lustige Aktion, mitten auf dem Campingplatz wurd da der Rasierer ausgepackt und schnipp schnapp waren die Haare ab. Ich finds jetzt auch nicht so schlecht aber ich werdse erstmal wieder wachsen lassen....
Joa, am Abend des 24ten haben wir uns dann puenktlich zum Sonnenuntergang zum Ayers Rock begeben und die wunderschoene Kulisse hat allein fuer den ganzen langen Weg entschaedigt. Der Uluru, wie er von den Aborigines genannt wird, war total imposant wie er langsam seine Farbe veraendert hat und fast blutrot anfiel als die Sonne fast schon weg war.
Auf dem Rueckweg haben wir bschlossen uns nochmal mit Bier einzudecken und dann in ne Bar zu gehen, die an dem Abend dann auch noch sehr gute Live-Musik hatte. AM naechsten morgen wurde erstmal ausgschlafen und irgendwann mittags haben wir uns zu den 50 Kilometern entfernten Olgas begeben und sind dort ein bisschen umhergewandert. Die Olgas ist eine Gesteiensformation die genauso wie der Uluru mitten aus dem Outback ragen und ein wichtiges Symbol fuer die Aborigines darstellen.
Am Abend waren wir dann wieder in der Bar und haben uns fuer 25$ ne Outback platte bestellt. Darauf war dann Kaenguruhfleisch, Krokodilfleisch, Emufleisch und normales RIndfleisch drauf, das man sich dann an den BBQ-Stellen selbst braten konnte. Hinzu gabs dann noch ein All You Can Eat Salat und Fruechtebuffet. Ein Schmaus sag ich euch, das beste Essen das ich in Asutralien bis jetzt hatte und ich hab mich auch dementsprechend vollgestopft so das wir noch lange in der Bar verharren mussten bis wir dann endlich die Kraft hatten zureuckzulaufen ;)
Bevor wir uns dann wieder in Richtung Adelaide machen wollten haben wir uns noch unbedingt voregenommen den Uluru einmal zu Fuss zu umrunden. Der Weg war fast 10 Kilomter lang und hjat auch so an die 3 Stunden gedauert aber es hat sich gelohnt, den so konnte man sich den Stein von all seinen Facetten anschauen und ueber sich besondere Aborigineplaetze informieren.
Der Weg nach Adelaide hat dann nochmal 3 Tage gedauert und zwischendurch waren wir dann noch in der Opalhauptstadt der Welt in Cooper Pedy, einem kleinen Nest im Outback, das einem wie eine skurrile Marslandschaft vorkommt, dort waren wir in einer unterirdischen Kirche, einem Museum und haben uns noch den beruehmten Crocodile Harry angeschaut, dazu sag ich aber mal lieber nix und lass die Fotos sprechen ;)
Joa und nu sitz ich hier und werd mich erstmal von den "Strapatzen". Morgen kommt Mirjam ja auch noch an und dann mal sehen wie weitergeht.

Bis spaeter, J@rEk

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