Samstag, 22. Juli 2006

<< Fraser Island >> " And it's what it is, it's what it is now"

Hey, da bin ich wieder... Nach langer Abstinenz schreib ich euch mal wieder und ja wie ihr seht, ich lebe noch :)
Puh, jetzt die 2 Wochen nachzuholen wird aber ein bischen schwer aber ich versuchs...
Natuerlich war das Highlight der letzten Woche der Trip auf Fraser Island. Man ich komm noch nicht aus dem schwaermen raus und es ist nicht nur die geile Insel sondern vielmehr das Abenteuer mit der Gruppe was dies zu einem unvergesslichem Erlebnis gemacht hat.
Aber fangen wir mal von vorne an....
Es ging los am Donnerstag. Paul, Stephan (aus Muenschen) und ich haben uns mittags so um 12:30 mit dem Greyhoundbus in Richtung Rainbow Beach begeben von wo aus wir unseren Trip starten sollten. Angekommen um 3:30 blieb uns gerade mal Zeit unsere Sachen ins Zimmer zu stellen bevor das Briefing losging. Dieses bestand hauptsaechlich daraus, das wir uns 2 Filme ueber das Verhalten, das Fahren mit dem 4-Wheel-Drive und den Umgang mit den Dingos auf der Insel, anschauen mussten. Danach wurden uns noch ein paar versicherungstechnische und formale Dingo zu den Autos mitgeteilt ueber die man nicht weiter reden muss ;) Zum Schluss wurden wir dann in 6 Gruppen mit jeweils 11 Leuten eingeteilt. Da Paul, Stephan, Sophie-Claire, die etwas spaeter dazu kam und ich in der selben Gruppe waren kamen dann noch ein Hollaender, zwei Englaenderinen, ein Franzose, eine Franzoesin und 2 weitere Deutsche in unsere Gruppe. Eine sehr internationale und vor allem sehr nette Gruppe mit der wir uns auch auf Anhieb verstanden haben. Nur bei der Frage wie viel Alkohol wir auf die Insel mitnehmen sollten waren wir uns nicht ganz einig ;) Aber wir hatten dann doch mehr als genug und mussten nicht verdursten...
Am naechsten morgen hiess es fuer uns dann frueh aufstehen und Sachen zusammenpacken die wir fuer die 3 Tage brauchen wuerden. Die Autos standen alle auf dem Hinterhof und wir mussten unser Equipment dann auf unseren Dachgepaecktraeger laden, was sich am Anfang als schwierig herausstellte, es dann nachdem wir es ein paar mal gemacht hatten immer einfacher wurde. Das Essen, Die Zelte, Matten, Schlafsaecke, Kuehlboxen etc. wurde alles von der Dingo Tour gestellt und wir haben uns dann nur noch ein paar kleine Snacks mitgenommem.
Dann gings los, mit der ganzen Kolonne sind wir Richtung Strand abgeduest und mit der Faehre auf die Insel gefahren, was gerade mal vielleicht 15 Minuten gedauert hat, Unser Teamcaptain Tobias, hat das Heft in die Hand genommen und hat sich ans Steuer gesetzt. Wir wurden sowas von durchgeschuettelt, ihr muesst euch mal nen Mittleren Van vorstellen wo 11 Leute drinsitzen, war zwar eng aber es hat irrsinnig viel Spas gemacht. Unser erster Stop nachdem wir auf dem "Highway", dem Strand, angekommen sind war der Lake Wabby, ein See im Inland, umgeben von riesigen Sandduenen von denen wir uns dann wahgemutig runtergestuerzt haben... Ich waer beinah in den See gefallen, aber das zeig ich euch dann auf dem Video :)
Da das Wetter nicht so dolle war und es dann langsam angefangen hat zu regnen haben wir uns zurueck am Auto dann auf in Richtung Indian Heads begeben um unser Camp aufzuschlagen. Das war was sag ich euch, jeder hatte irgendwie seine eigenen Vorstellungen wie wir es am besten aufbauen sollten und als wir dann einen Kompromiss gefunden haben auf den sich alle einigten sah das Camp eher wie ein provisorisches Zeltlager aus...
Aber es hat gahalten und da alleman angepackt haben gings auch ziemlich schnell. Unter unserer ueberaus zweifelhaften Dachkonstruktion, die den Anschein machte als wuerde die jeden Moment beim naechstgroesserem Windstoss zusammenbrechen haben dann die Maedchen unser leckeres Essen zubereitet, was wirklich toll geschmeckt hat. Und die ersten Biere wurden auch gezischt. Den Rest des Abends haben wir dann mit einem lustigem Trinkspiel verbacht, das ich hier jetzt nicht erlaeutern will, weil es ein bischen zu ungezogen ist ;)
Am Samstag hiess es dann frueh aus den Federn, weil wir unbedingt bevor die Flut kam noch rauf nach Indian Heads gehen wollten, einem Aussichtspunkt, von wo aus man von weitem ein paar Wale sehen konnte und an steilen Klippen stand. Dann haben wir noch die Champagne Pools besichtigt, die ich jetzt nicht so prickelnd fand, ja was ein Wortspiel ;), da die Brandung wohl zu stark war. Aber ich zeig euch Fotos, dann koennt ihr euch davon ein besseres Bild machen.
Nach dem Brunch, weil wir keine Zeit fuer ein richtiges Fruehstueck hatten, gings dann weiter nach Elli Creek, einem kristallklarem Bach, in dem wir ein bischen herumgelaufen sind, Paul und Stephan haben sich im Angeln versucht und wir wueden fast von einem riesigen Aal getoetet. Naja, so dramatisch wars dann doch nicht... Nicht weit von Elli Creek haben wir dann unser 2 Zeltlager aufgschlagen und nachdem wir aus den Fehlern vom Vortag gelernt haben, war das 2te Zeltlager wirklich gelungen und das Essen, ich glaub das war eine Reis-Gemuese-Pfanne, noch besser. An diesem Abend haben wir alle wieder in einer gemuetlichen Runde zusammengesessen und wir sind dann mit ein paar aus der Gruppe nachts zum Maheno Schiffswrack gelaufen und ne ander Gruppe besucht, haben aber wenig gesehen...
Am letzten Tag war dann eigentlich das Hihglight dran, der Lake McKenzie... Ich glaub ich hab noch nie zo ein klares Wasser gesehen. Obwohl es saukalt war, haben wir uns es nicht nehme lassen ins Wasser zu gehen und haette die Sonne geschienen haetten wir auch im tieferen Wasser bestimmt lcoker bis auf den Grund schauen koennen. Das Wasser konnte man sogar ohne Bednekne trinken und der Sand war Puderweiss, echt der Hammer... Die Fahrt dorthin glich uebrigens einer Achterbahnfahrt und war sehr lustig, auch wenn man uns nach den 2 Tagen doch schon ein bischen die Erschoepfug angesehen hat...
Nachdem Lake McKenzie mussten wir uns zureuck zum AUsgangspunkt begeben und haben dann leider unsere Faehre verpasst, was jetzt aber auch nicht weiter schlimm war...
Ich koennte euch eigentlich noch so viel mehr von Fraser erzaehlen, aber dann wuerd ich hier noch morgen sitzen, deshalb hoff ich ich konnt euch eien kleinen Eindruck geben. Wenn ich wieder zu Hause bin, erzaehl ich euch dann alles und zeig euch wie das ominoese Trinkspiel geht :)
Achja, bevor ichs vergess... Wir hatten auch ein CD-Radio im Auto, da ich aber der einzigste war der 2 normale CDs hatte, sonst nur MP3 Cds, haben wir in den ganzen 2 Tagen nur Mark Knopfler und Johnny Cash gehoert und das Lied "It's what it is" wurde sozusagen zu unserer Fraser-Hymne, jeder hats am Ende mitgesungen. es gibt auch noch ein sehr cooles Video, wo wir auf dem Weg zum Lake McKenzie waren und Ring of Fire von Johnny Cash lief. Goettlich......
Bin jetzt im Moment uebrigens mit Stephan und Paul in Bundaberg und mach nen Tauchschein, ist auch wieder ne laengere Geschichte, erzaehl ich aber beim naechsten mal.

Bis bald und bei Fragen, Fragen!

J@rEk

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